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Video: GuardKnox demonstriert zonale E/E-Architektur für vernetzte Fahrzeuge

Oktober 12, 2020

GUARDKNOX DEMONSTRIERT ZONALE E/E-ARCHITEKTUR

 

Die Elektrik und Elektronik eines Autos sind gleichsam sein Nervensystem. Mit zunehmender Funktionalität im Fahrzeug erhöht sich auch der Bedarf an elektrisch/ elektronischen Komponenten und ebenso der Bedarf an schneller Kommunikation. Der altbewährte Ansatz einer E/E-Architektur ist in modernen, hochgradig vernetzten Fahrzeugen jedoch nicht mehr praktikabel und hat seine Skalierbarkeitsgrenze erreicht.

Dionis Teshler, CTO bei GuardKnox, stellt in diesem Video den grundsätzlichen Aufbau einer zonalen E/E-Architektur mit Ethernet-Backbone vor. Die Stärke dieses Konzepts, das ursprünglich aus der militärischen Luftfahrt stammt, besteht darin, dass die Funktionalität vollständig von der physikalischen Hardware entkoppelt ist.

Das im Video vorgestellte Setup besteht aus drei Vehicle Servern (ECUs), die per Gigabit-Ethernet miteinander verbunden sind und alle den patentierten GuardKnox SOA-Softwarestack verwenden. Darunter der IVI Server, der alle-Benutzerinterfacefunktionen steuert und direkt mit dem Kombiinstrument und der Headunit verbunden ist, sowie Server A und Server B. Auf dem IVI Server läuft ein Xen-Hypervisor mit einer Android-Partition für die Headunit und einer Linux-Partition für das Kombiinstrument. Server A und Server basieren auf der gleichen Hardware, verwenden jedoch verschiedene Software-Konfigurationen.

Der GuardKnox SOA-Softwarestack ist für das Management und die Infrastruktur verantwortlich und kann mit jedem beliebigen Hypervisor betrieben werden. Über den Ethernet-Backbone können je nach Kundenwunsch beliebige zukünftige Geräte integriert werden. Im Video werden beispielhaft ein Raspberry-Pi-basiertes Internet-Kommunikationsmodul (TCU) mit Mobilfunk-, WLAN- und Bluetooth-Komponente sowie eine leistungsstarke Digitalkamera als Sensor in das Netzwerk eingebunden.

Moderne E/E-Architekturen wie die von GuardKnox zeichnen sich durch hohe Rechenleistung und eine konsequente Trennung von Software und Hardware aus. Damit ermöglichen sie neue Fahrzeugfunktionalitäten und sichere Updates Over-the-Air (OTA). Software kann auf diese Weise auch später, lange nachdem das Fahrzeug an den Kunden ausgeliefert wurde, modifiziert werden. Fahrzeugfunktionen und Services lassen sich – ähnlich wie bei Smartphones – abonnementbasiert als zusätzliche Einnahmequelle anbieten.

Falls Sie Interesse an weiteren Informationen zu GuardKnox-Produkten haben, kontaktieren Sie uns bitte per Mail oder über das Kontaktformular auf unserer Website.

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